Ich lerne noch

Wer kennt ihn nicht den Satz, der um Geduld und Nachsicht bittet: "ICH LERNE NOCH!"

 

In den ersten Jahre lernen wir laufen, sprechen, essen, wir lernen Vertrautes und Neues zu unterscheiden. Im Kindergarten lernen wir uns auf andere Menschen und Situationen einzulassen, in der Schule lernen wir eine Schulbildung zu verinnerlichen und in der Lehre lernen wir für unseren Beruf.....

 

 

                                                 Bildquelle Angelika Trescher

 

........Wir lernen fürs Abitur, für den Führerschein, für den Doktortitel, wir lernen für Fremdsprachen oder für eine neue berufliche Herausforderung. Mit einem  Satz gesagt, lernen gehört zu unserem Leben.

 

"Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen;" sagt ein deutsches Sprichwort und macht Mut für Neues.

 

"Ich lerne noch," diesen Satz soll auch der große Künstler Michelangelo im hohen Alter von 87 Jahren noch gesagt haben, obwohl ihm seine Werke schon längst Ruhm und Ehre eingebracht hatten.  

 

Wer bereit ist, ein Leben lang zu lernen, bleibt neugierig auf das Leben und kann ständig NEUES 

entdecken.

 

Begeistert lernen, um persönliches Wachstum zu fördern, das ist der Jungbrunnen für Körper - Seele und Geist.

 

Wer neugierig bleibt kann auch in Zeiten der Veränderung dementsprechend aktiv handeln.

 

Spaß und Freude am Lernen, ist das beste Rezept um auch im höchstem Alter fit und vital zu bleiben.

 

Ein sinnvolles und erfülltes Leben kann mit der richtigen inneren Einstellung in jedem Alter geführt werden. 

 

Heute ist bewiesen, dass in jedem Alter alles gelernt werden kann, wenn die Motivation dazu da ist.

 

Ich gebe ein Bespiel: "Ein 92 jähriger Mann aus Deutschland, lernt eine 89 jährige Chinesin kennen und schätzen. 

 

Beide wollten sich unbedingt ohne Übersetzer unterhalten und lernten innerhalb von 3 Monaten die jeweilige Sprache des Partners, um eine Unterhaltung zu führen.

 

Nach weiteren 5 Monaten sprachen beide perfekt die andere Sprache.

 

ALTERSWEISHEIT, ein wichtiger Bestandteil einer ausgeglichenen Gesellschaftsform, wird  in Deutschland immer rarer.

 

Denn, statt die Weisheit des Alters zu nutzen, und ein erfülltes Leben zu genießen, spart die Mehrheit schon beizeiten auf das Altersheim.